Trennungsschwierigkeiten überwinden
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Zu einer Partnerschaft gehören Liebe, Harmonie und tiefe Gefühle. Gerade zu Anfang der Liebe ist alles noch toll und an Trennungsschwierigkeiten wird kein Gedanke verschwendet. Das gemeinsame Leben zeigt nach und nach aber auch das Negative auf.
Gründe für eine Trennung
• Probleme mit dem Loslassen
• Trennung nicht akzeptieren
• Versuch Partner zurückzugewinnen
• Ex-Partner nicht in Ruhe lassen
Es kann zu Streitigkeiten und Frustration kommen, wenn man sich besser kennenlernt. Das gehört jedoch zu einer jeden Beziehung dazu. Jeder von Ihnen hat seine eigene Meinung und seine Einstellungen und jeder von Ihnen hat auch mal schlechte Laune. Es ist ein Lernprozess, sich gegenseitig so zu akzeptieren, wie man ist. Immer wieder mal kann es zu Problemen kommen. Der Alltag sollte von diesen aber nicht bestimmt werden und keinesfalls sollte ein Partner in der Beziehung leiden. Ab wann man noch am Zusammensein arbeiten möchte und wann es besser ist, sich zu trennen, hat auch mit den Gefühlen füreinander zu tun und mit den Gefühlen für sich selbst. Sind Sie unglücklich und Sie glauben nicht daran, dass sich das noch mal ändert, dann ziehen Sie vielleicht besser die Reißleine und schützen damit sich selbst. Das ist aber gar nicht so leicht. Es sind Emotionen im Spiel, es gibt ein gemeinsames Leben und vielleicht auch gemeinsame Kinder. Das alles erschwert die Entscheidung.
Anzeichen dauerhafter Beziehungsprobleme
Ist die Liebe erloschen, zeigt das, dass die Beziehung im Grunde vor dem Ende steht. Die großen Gefühle, wie sie am Anfang vorhanden waren, sind erloschen, die Emotionen sind nur noch negativ zu werten. Ist keine Liebe mehr vorhanden, ist eigentlich nur noch eine Frage wichtig, wie die Trennung am besten vonstattengehen kann. Es gab schließlich auch gute Zeiten. Viele Paare haben den Wunsch, im Guten auseinanderzugehen.
Ein Seitensprung, Lügen oder andere Probleme können das Vertrauen in der Beziehung erschüttern. Dies können kurze SMS Nachrichten sein, welche Missverständnisse auslösen oder einer der Partner ist fremdgegangen. Nicht zwangsläufig muss dies auf eine Trennung hinauslaufen. Das Vertrauen lässt sich wieder aufbauen, wenn beide bereit sind, daran zu arbeiten. Es benötigt Zeit und Geduld und natürlich muss auch noch Liebe füreinander empfunden werden.
Liebe zu einer anderen Person
Ist einer der Partner in eine andere Person verliebt, dann wirkt sich das negativ auf die Beziehung aus. Eigentlich gibt es für die aktuelle Partnerschaft keine Chance mehr, jedenfalls langfristig gesehen. Solche Gefühle können nicht einfach abgestellt werden. Es lässt sich nicht kontrollieren, für wen man Gefühle hat.
Der Alltag muss nicht immer aus Konflikten bestehen. Es kann auch sein, dass die Vorstellungen für die Zukunft, für das Leben zu weit auseinandergehen. Der eine möchte vielleicht bald Kinder haben, während der andere Partner lieber noch eine Weile ohne Kinder durchs Leben gehen möchte. Ein guter Rat ist, sich hinzusetzen und miteinander zu reden. Herauszufinden, welchen Stellenwert die Pläne der Zukunft bei jedem einnehmen und ob es eine Möglichkeit gibt, dass jeder dem anderen etwas entgegenkommt. Je nachdem, wie die Pläne aussehen, lassen sich Kompromisse finden und beide Partner bekommen letzten Endes das, was sie sich wünschen.
Nur noch genervt und verärgert
Dass der eine vom anderen einmal genervt ist, ist ganz normal. Dies sollte aber kein Dauerzustand sein und dazu führen, dass die Partner sich aus dem Weg gehen. Sieht es eher so aus, dass sich etwas ändern lässt, sollte miteinander geredet werden. Sollte es eher dahin gehen, dass keine Veränderung möglich ist, sollte die Trennung erfolgen.
Streit gibt es in einer Beziehung immer mal. Lassen sich die Konflikte jedoch gar nicht mehr beilegen, sollte über eine Trennung nachgedacht werden. Ist es nicht möglich, die Meinungen vom anderen zu akzeptieren, kann es schnell zu Verletzungen und Beleidigungen des anderen kommen. Nimmt der Streit eine gewisse Lautstärke an und es gibt keine Gefühle mehr füreinander, dann sollte die Partnerschaft beendet werden. Außer verbalen Attacken kann es auch körperliche Auseinandersetzungen geben. Beim Überschreiten dieser Grenze oder einer anderen ist es nicht sinnvoll, die Beziehung weiterzuführen.
Negative Emotionen bei Zweisamkeit
Sind es eher negative Gefühle statt positive, wenn sie sich der Zweisamkeit hingeben, sieht es nicht gut aus. Man muss nicht den ganzen Tag aneinanderkleben, doch sollten sich beide aufeinander freuen, wenn sie sich wiedersehen und die Zweisamkeit positiv erleben. Fehlt dies sowie der Spaß, stimmt etwas nicht. Es kann auch sein, dass es nicht nur keine positiven Emotionen mehr gibt, sondern diese von negativen Emotionen überlagert werden. Fühlt sich einer, wenn der andere anwesend ist, unwohl, gehen beide besser getrennte Wege. Bei Trennungsschwierigkeiten sollte man sich, wenn diese enorm sind, Unterstützung bei einer Vertrauensperson einholen.
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