Telepathie, Wahrnehmung von Gefühlen und Gedanken
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Das Wort Telepathie setzt sich aus dem griechischen Wort „telos“, was übersetzt Ferne und Ziel bedeutet und „pathem“, was übersetzt Fernfühlen, Empfinden und Fernschauen bedeutet, zusammen. Informationen zwischen zwei Wesen werden übertragen, ohne, dass Sinneskanäle daran beteiligt sind.
Was steckt hinter der Telepathie?
• Die Fähigkeit steckt in jedem Wesen
• Die Gabe ist erlernbar und kann trainiert werden
• Die Entfernung spielt keine Rolle
• Sprachlose Kommunikation
Diese Art der Kommunikation erfolgt stumm. Sie wird alleine durch Energie möglich, welche auf der Erde und zwischen den Wesen fließt. Jeder Mensch kann diese andere Form der Sprache lernen, denn die Fähigkeit steckt in jedem. Die Urvölker sowie die Aborigines und Indianer arbeiten noch heute damit und legen dabei Tausende von Kilometern gedanklich zurück. Durch diese Form können Stimmungen, Gefühle und Gedanken übertragen werden. Der Ort, die Entfernung und die Zeit sind dabei unwichtig. Es gibt zwei Arten der Telepathie. Die Gedankentelepathie und die Gefühlstelepathie. Die Gefühlstelepathie erlaubt das Übermitteln von Gefühlen. In das Nervensystem des Einen gelangen die Gefühle des anderen. Dies ist nur möglich, bei Wesen, welche stark emotional miteinander verbunden sind. Bei der Gedankentelepathie ist es ebenso, allerdings entstehen dabei akustische und bildliche Empfindungen auf Ihrer Seele und keine emotionalen.
Derjenige, der die Gedanken an ein anderes Wesen schickt, wird Induktor genannt. Der Empfänger ist der Rezipient. Es handelt sich einfach um den Austausch von Informationen mittels bestimmter Energien. Sie können dies lernen, wenn Sie empfänglich für solche Signale/Energien sind. Sie können diese mit dem Prana empfangen. Menschen, die diese Fähigkeiten nutzen, sind extrem geduldig und aufmerksam. Sie verfügen über eine gute Beherrschung und Konzentration.
Schritte zur Beherrschung
Zunächst sollten Sie lernen, Ihren inneren Energiestoffwechsel zu steuern. Sind Sie in der Lage Ihre Energieströme zu kontrollieren, können Sie Ihr Leben und Ihre Fähigkeiten steuern und haben Kontrolle darüber. Dies gelingt Ihnen durch Atemübungen und Meditation und ganz besonders durch Yoga.
Ein ständiger Kontakt mit einer anderen Person oder einem Objekt sind wichtig, damit Sie Telepathie erlernen können. Von der Person oder dem Objekt lesen Sie die Informationen ab. Trainieren Sie täglich, wenn es möglich ist. Das schult Ihre Sensibilität und Ihre Achtsamkeit und unterstützt Sie bei der Anpassung Ihres Bewusstseins.
Die Vorbereitung in der Theorie
Ihr geistiger und körperlicher Gesundheitszustand, sowie Ihre Seele sind wichtig, wenn Sie die Telepathie ausüben möchten. Ihre Gesundheit beeinflusst den Komfortzustand des telepathischen Kontakts und auch dessen Geschwindigkeit und dessen Wirksamkeit.
Ihre emotionale Stabilität muss aufrechterhalten werden, solange der telepathische Kontakt besteht. Negative Gefühle dürfen nicht aufkommen. Sie beeinflussen die Seele des Mediums und auch seine körperliche Gesundheit. Beginnen Sie zunächst mit fünf bis zehn-Minuten-Training am Tag. Erhöhen Sie nach und nach die Zeit, bis Sie spüren, dass es für Sie effektiv und angenehm ist. Diese Gabe ist ein seltenes Geschenk, was in jedem Wesen steckt.
Erster Trainingsschritt
Zunächst müssen Sie lernen, sich zu entspannen und die fremden Gedanken abzulegen. Nehmen Sie eine bequeme Sitzhaltung ein. Schließen Sie Ihre Augen und denken Sie an gar nichts. Es sollte ein gleichmäßiger, schwarzer Hintergrund vor Ihrem geistigen Auge erscheinen. Haben Sie dies geschafft, suchen Sie sich einen Partner, dessen Gedanken Sie lesen können. Am besten ist eine Person, welche ebenfalls mit der Gabe der Telepathie gesegnet ist. So können sie auch mal die Rollen tauschen.
Zweiter Übungsschritt
Beide Personen ziehen sich zurück und nehmen eine bequeme Sitzhaltung ein. Kommen Sie zur Ruhe und entspannen Sie sich. Ihr Atem sollte ruhig und gleichmäßig sein. Im Voraus sollten Sie miteinander vereinbaren, dass Ihr Assistent, wenn Sie es ihm sagen, sich einen Kreis, ein Kreuz, ein Dreieck oder etwas anderes vor seinem geistigen Auge vorstellt. Schließen Sie Ihre Augen und lassen Sie fremde Gedanken vorbeiziehen. Denken Sie an den gleichmäßigen, schwarzen Hintergrund. Ihrem Partner geben Sie ein Zeichen und versuchen daraufhin, dessen geometrische Figur, die er sich vorstellt, auch vorzustellen und an sie zu denken. Seien Sie geduldig mit sich, wenn es nicht auf Anhieb funktioniert. Pro Stunde sollten Sie nur drei Versuche durchführen. Zwischen jedem Versuch sollten Sie eine Pause von 15 Minuten einlegen.
Dritter Übungsschritt
Sie versuchen telepathisch Kontakt zu Ihrem Partner aufzunehmen, während eine gewisse Entfernung zwischen Ihnen liegt. Legen Sie für die Stunde einen Zeitpunkt fest und arbeiten nach dem in Schritt zwei angegebenen Schema. Stellen Sie sich Ihren Telepathie-Partner so genau wie möglich vor. Klappt die erste und die zweite Übung, dann wird die dritte auch kein Problem für Sie darstellen.
Der vierte Trainingsschritt
Nehmen Sie willkürlich Kontakt zu Ihrem Partner auf. Legen Sie keinen Zeitpunkt fest. Wie auch in Schritt drei, stellen Sie sich so genau wie möglich vor, was Ihr Partner gerade macht, was er angezogen hat und welche Position er eingenommen hat. Notieren Sie Ihre Gedanken. Überprüfen Sie anschließend, ob Ihre Gedanken mit dem Resultat übereinstimmen. So funktioniert Telepathie.
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