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Pendeln

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Pendeln: Foto: © Fer Gregory / shutterstock / #562793776
Foto: Fer Gregory / Shutterstock.com

Das Pendeln ist eine Methode, um an unser unterbewusstes Wissen zu gelangen. Es wird bereits seit Jahrhunderten, wahrscheinlich sogar seit Jahrtausenden eingesetzt. Wir sind jeden Tag einer enormen Vielfalt von Eindrücken ausgesetzt, die das Alltagsbewusstsein zum Teil weder registrieren noch in der Vollkommenheit verarbeiten kann.

Doch unser Unterbewusstsein nimmt diese Details tatsächlich auf und speichert sie, gut geordnet, auch noch sauber ab. Somit tragen wir im wahrsten Sinne des Wortes sehr viele Antworten, die unser Leben betreffen, in uns. Allerdings ist uns dieses Wissen im Normalfall nicht zugänglich. Das Pendeln ist ein Weg, um an dieses Geheimarchiv heranzukommen.

Was steckt hinter dem Begriff Pendel?

In der nördlichen Sahara wurden Felsenbilder gefunden, die vermutlich aus der Zeit 6000 v. Chr. stammen sollen. Die Darstellungen zeigen unter anderem auch Pendel. Aus der Zeit 3000 bis 300 v. Chr. sollen Bilder und Skulpturen von Priestern stammen, die im alten Ägypten zu finden sind. Auch diese weisen auf das Pendeln hin. Auch wurden dort Pendel als Grabbeigabe gefunden.

Es ist nicht wirklich wichtig, aus welchem Material ein Pendel besteht. Wenn es schnell zum Einsatz kommen soll, reicht eine Kette mit Anhänger oder ein Ring an einem Stück Bindfaden. Dies ist allerdings tatsächlich nur als spontaner Ersatz zu sehen. Wird das Pendel jedoch relativ regelmäßig befragt, so sollte man ein richtiges nutzen.

Grundsätzlich ist ein Pendel ein kegelförmiges Gewicht von 2 - 3 Zentimetern Größe, welches an einem etwa 20 cm langen Faden hängt. Das Gewicht besteht hauptsächlich aus einem Edelstein, Kupfer oder Messing. Vor der erstmaligen Nutzung sollte das Pendel vom Anwender geeicht werden, damit eine Basis für die richtige Interpretation der jeweiligen Ergebnisse geschaffen wird.

Wie funktioniert das Pendeln?

Das Pendel benötigt Fragen, die mit Ja oder Nein zu beantworten sind. Denn nur diese Antworten kann es geben. Gleichzeitig ist es auch wichtig, dass die Fragen so präzise wie möglich gestellt werden, um tatsächlich verwertbare Antworten zu erhalten. Welche Antwort in welcher Ausschlagrichtung liegt, kann jeder für sich individuell festlegen. Wer für sich alleine pendelt, sollte dies vor Beginn einer Pendelsitzung immer überprüfen, damit es nicht zu Missverständnissen kommt.

Der Faden des Pendels wird locker zwischen zwei Fingern einer Hand vor dem Körper gehalten. Wichtig ist, dass der Arm so ruhig wie möglich gehalten wird. Dann kann die Frage gestellt werden. Damit wird der Abruf im Unterbewusstsein angestoßen. Dies äußert sich in Schwingungen, die auf das Pendel übertragen werden. Und schon offenbart sich die Antwort.

Auch sollte die Aufmerksamkeit beim Pendeln auf die dem Pendel gestellten Frage gerichtet sein und nicht auf den eigenen Körper. Dieser sendet nämlich eigene Schwingungen aus, was zu einer Verfälschung im Ergebnis führen könnte.

Werfen wir einen Blick auf das Unbewusste

Das Pendel kann uns als solches keine Entscheidungen abnehmen. Aber es kann uns einfach und unkompliziert helfen, auf Informationen und somit vielleicht auch schon auf Antworten in unserem Unterbewusstsein zugreifen zu können. Beim Pendeln kann grundsätzlich jede Frage gestellt werden, zu allen Themen des Lebens.

Die Aussagen des Pendels werden uns niemals etwas aufzwingen, aber sie können uns zum Nachdenken anregen. Manchmal bedarf es nur einer alternativen Sichtweise, um Dinge in ihrer Vollständigkeit zu erkennen. Dazu müssen wir allerdings auch bereit sein, Antworten zu akzeptieren, auch wenn sie uns im ersten Augenblick vielleicht nicht wirklich gefallen. Manchmal offenbart sich das Wichtige erst auf den zweiten Blick.

Vieles von dem, was wir für unseren ganz persönlichen Weg durchs Leben benötigen, ist bereits in uns vorhanden. Tatsächlich fällt es uns bei den Herausforderungen des Alltags oftmals schwer, dies auch zu erkennen. Wir sind so mit der Realität und deren Bewältigung beschäftigt, dass wir kaum die nötige Ruhe aufweisen, tief in uns hineinzuhören.

Pendeln kann genau dabei unterstützen.



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