Aura sehen
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Als Aura (abgeleitet vom griechischen Wort Brise) oder auch Energiekörper, bezeichnet man die Feinstofflichkeit, welche alle Lebewesen (Menschen, Tiere, Reptilien und Pflanzen) umgibt.
Die Feinstofflichkeit wurde bereits vor vielen Jahrhunderten in verschiedenen Kulturen und vor allem von den Naturvölkern entdeckt. So waren sich nicht nur die tungusischen Schamanen, sondern auch die Native Americans (Indianer) und die Waoisten über die Feinstofflichkeit bewusst. Jedoch bezeichneten sie diese als Aura oder wahlweise Energiekörper.
Der Naturforscher Dr. Klaus Volkamer hat eine Methode entwickelt, durch welche die Feinstofflichkeit eingesaugt und bemessen werden konnte. Dies sieht er als wissenschaftlichen Beweis für die Existenz der Feinstofflichkeit.
Die Aura und dessen Aurafarben sind unmittelbar mit den Chakren (tantrischen Hinduismus bedeutet übersetzt Kreis), Ki (aus dem Chinesischen übersetzt universelle Lebensenergie) und Meridianen (Energiekanäle) verbunden.
Bevor eine physische Disharmonie entsteht, bemerkt der Betroffene dies durch Müdigkeit und Konzentrationsproblemen. D.h. der Betroffene nimmt diesen Zustand zuerst einmal mit seinem Energiekörper wahr bzw. auf mentaler Ebene. Menschen, welche die Anzeichen rechtzeitig erkennen, können einem Ausbruch der Unstimmigkeiten mit Vitaminzufuhr entgegenwirken. Wer diese Anzeichen nicht erkennt, bemerkt die Unstimmigkeit erst nach dem sie seinen physischen Körper angegriffen hat und er unter den Disharmonien leidet.
Wer die aktive Bindung zwischen seinem physischen Körper und seinem Energiekörper stärken möchte, kann dies durch Rituale, Meditation und Yoga tun.
Das Aurasystem und seine Farben
Die Aura ist ein komplexes System und es ist nicht möglich dieses innerhalb von wenigen Minuten oder Beiträgen zu begreifen.
Hinzukommend gibt es verschiedene Auffassungen von diesem System. Weshalb jeder für sich selbst entscheiden muss, welches am besten zu einem passt.
Das Aurasystem wird im Westen (und vor allem nach der Lehre des westlichen Reiki) in vier Ebenen aufgeteilt.
Diese Ebenen sehen wie folgt aus:
1. Erste Ebene - Ätherkörper
Durch den Ätherkörper nimmt man alle physischen Empfindungen wahr. Darunter sowohl wohltuende als auch schmerzhafte Empfindungen, sowie Phantomschmerzen.
Wer einen starken Ätherkörper hat, kann sich glücklich schätzen. Denn Menschen mit einem starken Ätherkörper sind sehr vital, sexuell aktiv und erfreuen sich einer guten Gesundheit.
Vor allem Sportler und Menschen, die körperliche Arbeiten erledigen, haben einen starken Ätherkörper.
2. Zweite Ebene - Emotionalkörper
In dieser Ebene sieht man alle bekannten Chakrafarben von Rot bis Weiß. Wenn der Emotionalkörper stark ist, leuchten die Farben in kräftigen Tönen. Menschen mit einem starken Emotionalkörper sind sehr beliebt, lieben ihre Mitmenschen und andere Lebewesen. Sie haben es meistens leicht in Beziehungen und treffen fast immer die richtige Partnerwahl. Wer einen starken Emotionalkörper hat, wird gerne von anderen Menschen umgeben.
Ist der Emotionalkörper hingegen schwach oder wenig ausgeprägt, trifft man eher antisoziale Menschen oder meistens schlecht gelaunte Personen an.
3. Dritter Körper - Mentalkörper
Der Mentalkörper ist verbunden mit der Gedankenwelt. Verfügt man über einen starken Mentalkörper, dann kann man sich über eine hohe Konzentrationsfähigkeit und Kreativität erfreuen.
Je nachdem wie stark jemand sich gerade konzentriert, leuchtet der Mentalkörper in einem gelblichen Ton.
Wenn der Mentalkörper schwach ist, so wird er fast unsichtbar und der Betroffene ist oftmals von einer Konzentrationsschwäche oder dergleichen geprägt.
4. Vierter Körper - Astralkörper
In der westlichen Auffassung der Aurasysteme hat der Astralkörper die gleichen Eigenschaften wie der ketherische Körper (die 7. Auraebene): Er ist die Verbindung zwischen Körper und Seele. Zwischen unserem bewussten Ich und unserem höheren Ich. In dieser Ebene sind alle Erinnerungen aus unserem früheren Leben und unser Lebensplan abgespeichert.
Schamanen und andere spirituelle Menschen sind in der Lage, diese Ebene bewusst wahrzunehmen (wodurch sie z. B. in der Lage sind Jenseitskontakte zu erstellen oder in die Zukunft zu blicken).
Die Geist- und Seelenarbeiterin und Physikerin, Barbara Ann Brennan, ist der Meinung, dass die Aura aus neun Ebenen besteht:
- Erste Ebene - Ätherischer Körper
- Zweite Ebene - Emotionaler Körper
- Dritte Ebene - Mentaler Körper
- Vierte Ebene - Astraler Körper
- Fünfte Ebene - Ätherischer Negativkörper
- Sechste Ebene - Himmlischer Körper
- Siebte Ebene - Ketherischer Körper
- Achte Ebene - Erste kosmische Ebene
- Neunte Ebene - Zweite kosmische Ebene
Aurasichtige Menschen haben außerdem angegeben, dass die Aura aus verschiedenen Farben bestünde welche sich je nach Person und dessen Vorhaben (gute Absichten, böse Absichten), sowie dessen Laune (Glücklich, traurig etc.) verändern würde.
Es existiert auch die Vermutung, dass die Kirlianfotografie abgebildeten Koronaentladungen ein Abbild der Aura sein sollen. Jedoch sind sich auch viele Esoteriker, Reikimeister und Anhänger der Theosophie über diese Theorie nicht einig.
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